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Die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks als Chancenvektor
18/03/2022
Um den regulatorischen und gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden, muss der luxemburgische Immobilienbestand verantwortungsvoll werden. Bruno Renders, Generaldirektor der CDEC, sieht darin eine einzigartige Entwicklungsmöglichkeit für den Sektor.

In den letzten Jahren hat die Baubranche in Luxemburg zahlreiche Anstrengungen unternommen, um ihre Umweltauswirkungen zu verringern, vor allem im Bereich der Energieeffizienz. "Seit 2017 sind Passivhäuser der verbindliche Standard für alle Neubauten in Luxemburg", erklärte Bruno Renders, Generaldirektor des Rates für die wirtschaftliche Entwicklung des Baugewerbes (CDEC). Die Branche hat also bewiesen, dass sie sich weiterentwickeln kann, gut unterstützt durch den regulatorischen und moralischen Druck und die wirtschaftlichen Verpflichtungen. Während die Verbesserung der Energieeffizienz lange Zeit den Willen der Branche diktierte, ihre Umweltauswirkungen zu verringern, muss sie nun auch andere Herausforderungen berücksichtigen. "Für manche sind die Reduzierung des Kohlenstoffausstoßes oder der Einstieg in die Kreislaufwirtschaft Zwänge. Für mich sind das außergewöhnliche Hebel und eine Gelegenheit, etwas zu verändern. Dies ist die perfekte Gelegenheit, für einen Sektor zu werben, der zwar Auswirkungen hat, aber auch die Schlüssel besitzt, um diese erheblich und schnell zu reduzieren", sagte Bruno Renders.

Quelle: https://paperjam.lu/article/reduction-empreinte-carbone-co